Strahlende Sieger mit ihrer jeweiligen Wanderscheibe
v. l. Vereinsschützenmeister Raphael Hikel, Wülfershausen, 1. Bürgermeister Wolfgang Seifert, Altersscheibe „Frei“ Bernd Erhart (Kleineibstadt), Vorjahressieger Peter Straub, Wülfershausen, Heidi Schmitt, Vorjahrssiegerin „Auflage“, überreichte ihrem Vereinskollegen Christian Mach aus Salz mit Uli Schmitt, 1. Gauschützenmeister Rhön-Grabfeld, die große Wanderscheibe

Wülfershausen/Gau Rhön-Grabfeld – Das Alterscheibenschießen des Schützengaus Rhön-Grabfeld, veranstaltet vom SV Wülfershausen, erfreute sich in diesem Jahr größerer Beliebtheit als im Vorjahr. Schützen und Schützinnen aus sieben Vereinen folgten der Einladung zum traditionellen Altersscheibenschießen, um nicht nur ihre Schießkünste in den verschiedenen Luftdruckdisziplinen unter Beweis zu stellen, sondern auch die Geselligkeit zu pflegen. Dieses jährliche Treffen fördert die kameradschaftlichen Beziehungen zwischen den Vereinen im Gau.

Die Spannung war spürbar, und die Platzierungen wurden von den Teilnehmern mit großem Interesse verfolgt. Am treffsichersten erwies sich Bernd Erhart aus Kleineibstadt, der den begehrten Wanderpreis (Wanderscheibe) erneut nach Kleineibstadt holte. Damit steht der Ort auch als Austragungsort für den Wettbewerb im Jahr 2025 fest. Traditionell richtet der Heimatverein des siegreichen Schützen das Schießen im folgenden Jahr aus. Nachdem Peter Straub aus Wülfershausen den Wettbewerb im Vorjahr für sich entschieden hatte, waren in diesem Jahr die Sportschützen von Wülfershausen an der Reihe.

Teilnahmeberechtigt waren alle Schützen und Schützinnen ab 45 Jahren in der Kategorie „Freistehend“. Es galt, bis zu 30 Schüsse abzugeben, wobei das beste Blatt gewertet wurde. Geschossen wurde in zwei Klassen: „freistehend“ und „aufgelegt“ für Teilnehmer ab 51 Jahren. Zudem bestand die Möglichkeit, auf eine Tagesscheibe zu schießen, bei der dank der Sponsoren des Landkreises zehn attraktive Sachpreise winkten.

Würdigung unter Vereinskollegen aus Salz
v. l. kleines Präsent von Vorgängerin Heidi Schmitt an Christian Mach, Sieger mit einem 10,0 Teiler, eng gefolgt von Uli Schmitt mit einem 10,2 Teiler.

„Die Teilnehmerzahl stieg leicht an, und wir haben deutlich mehr Freizeitschützen in unserem Landkreis“, berichtete Gauschützenmeister Uli Schmitt. Insgesamt waren 34 Starter gemeldet, wobei einige in beiden Klassen an den Schießstand gingen. In der Disziplin „Aufgelegt“ auf die Tagesscheibe setzte sich Andreas Eisemann aus Gollmuthhausen mit einem bemerkenswerten 9,0 Teiler durch. Auch Jürgen Schmitt aus Waltershausen und Maria Anna Breunig aus Salz konnten sich über Erfolge freuen.

Verein Salz mit der Meistbeteiligung beim Schießen

In der Kategorie „Freistehend“ erzielte Matthias Guck aus Frickenhausen einen Glückstreffer mit einem 15,0 Teiler, gefolgt von Harald Fuchs aus Kleineibstadt und Günter Popeskul von der kgl. Priv. SG Bischofsheim.

In der Disziplin „Aufgelegt“ um die Altersscheibe gewann Christian Mach vom SV Salz mit einem starken 10,0 Teiler, dicht gefolgt von seinem Vereinskollegen Uli Schmitt mit einem 10,2 Teiler. Den dritten Platz belegte Wolfgang Schubert vom SV Trinkbrünnla Obereßfeld mit einem guten 12,0 Teiler.

Die Altersscheibe „Freistehend“ wurde vom Vorjahressieger Peter Straub mit besten Glückwünschen an Bernd Erhart überreicht. Mit seinem Luftgewehr und einem sprichwörtlichen Quäntchen Glück hatte er mit einem 29,6 Teiler die Nase vorn. Auf dem zweiten Platz landete Simone Wolf aus Burgwallbach mit einem 31,9 Teiler, die das Schießen in dieser Disziplin erst begonnen hat. Den dritten Platz belegte Bernd Faulstich, Gausportleiter vom SV Stockheim, mit einem 52,2 Teiler.

Schöne Sachpreise